"Bei mir ist es selber immer so, dass ich von der Arbeit heimkomme, noch mit dem Hund gehen soll und auch gerne noch ins Fitnessstudio gehen würde. Könnte man beides verbinden, wäre es ideal. Ich bin dann auf das 'Fit mit Hund'-Training aufmerksam geworden und habe die Ausbildung gemacht", schildert die Biologin, die derzeit an ihrer Doktorarbeit schreibt.
"Das Wichtigste dabei ist, dass es Spaß macht"
"Wir probieren Ausdauer- und Krafttraining. Während zum Beispiel der Mensch Kniebeugen macht, muss der Hund abwechselnd Sitz und Platz machen. Joggen und Walken sind ebenso angesagt. Vor dem Training wärmen wir uns auf, am Ende wird gedehnt. Das Wichtigste dabei ist aber, dass es Spaß macht", verrät Kopp. "Es ist sozusagen ein Bauch-, Beine- und Po-Training für Zwei- und Vierbeiner", schmunzelt sie. Die Hunde bleiben so geistig und körperlich fit.
Massagen helfen auch Hunden
Kopp hat auch eine Ausbildung für Tierphysiotherapie und -akupunktur absolviert. "Ich arbeite mit verschiedenen Tierärzten im Raum Salzburg zusammen. Die schicken Hunde nach Hüftoperationen oder Bandscheibenvorfällen zu mir. Die Hunde bekommen Massagen, bei manchen hilft auch eine Akupunktur mit einem Softlaser. Natürlich schaue ich, dass die Vierbeiner wieder Muskulatur aufbauen", so Kopp. Sie verfügt sogar über ein Unterwasserlaufband für Hunde.
Informationen zu den Kursen unter: www.2haende-4beine.at.
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