In Alarmbereitschaft

Feine Nasen auf Rettungseinsatz in Kärnten

Tierecke
06.02.2014 08:31
Ihr Einsatz ist immer gefährlich. Deshalb müssen die Lawinen- und Suchhunde der Bergrettung auch ständig fleißig üben. Ab 14. Februar können die Vierbeiner in der Innerkrems in Kärnten wieder ihr Können zeigen.

"Es herrscht derzeit wegen des vielen Schnees in Oberkärnten zum Teil Alarmstufe fünf. Da muss man auf alles gefasst sein", erklärt Lawinen- und Suchhundereferent Lorenz Geiger. Der 60-jährige Spittaler zieht derzeit seine Uniform gar nicht aus: "Der Rucksack ist gepackt, ich bin sofort einsatzbereit."

"Müssen ständig trainieren"
Seit treuer vierbeiniger Freund "Timmy" ist schon seit sieben Jahren als ausgebildeter Lawinen- und Suchhund immer an seiner Seite.
Alljährlich opfert jeder der 27 Hundestaffel-Mitglieder bis zu 1.000 Stunden Freizeit. Geiger: "Hund und Hundeführer müssen ja ständig trainieren." Nach zehn Jahren ist für die Vierbeiner dann allerdings Schluss, sie werden nicht mehr eingesetzt.

Harte Einsätze im Schnee
Geiger: "Leider rennt uns im Ernstfall oft die Zeit davon, wenn etwa der Hubschrauber nicht starten kann. Da kann es dann dauern, bis man am Unglücksort ist." Im Vorjahr mussten die Retter zu sechs, 2012 zu 16 Einsätzen ausrücken. 30 bis 40 Vermisste werden jährlich gesucht. Vom 14. bis 20. Februar findet auf der Blutigen Alm der alljährliche Wochenkurs der Lawinen-Suchhundestaffel statt.

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