Teurer Service

Erstes Pflegeheim für alte Hunde in Japan eröffnet

Tierecke
03.07.2014 09:55
Die alternde Gesellschaft Japans bringt immer neue Geschäftsmodelle hervor: Kommenden Montag eröffnet eine Tochter des Handelskonzerns Aeon in einem Vorort von Tokio das erste Pflegeheim für betagte Hunde.

"Viele Tiere altern zusammen mit ihren Besitzern, das wird dann zu einem ernsthaften Problem", sagte Akihiro Ogawa, Chef der Haustierzubehör-Kette Aeonpet. Hundehalter, die selbst pflegebedürftig geworden sind, sollen künftig ihr betagtes Tier in der Aeonpet-Filiale im Vorort Makuhari in Obhut geben können.

Fitnessstudio, Reha-Pool & Co.
Das Hundepflegeheim wartet nicht nur mit einer medizinischen Rund-um-die-Uhr-Betreuung auf, sondern auch mit speziellen Einrichtungen. So gibt es unter anderem ein Fitnessstudio und ein Reha-Schwimmbecken für körperlich beeinträchtigte Hunde. Sogar Schwimmwesten für die Vierbeiner sind vorhanden, ebenso wie ein Schönheitssalon. Ferner gehen die Betreuer auf die Bedürfnisse altersseniler oder todkranker Hunde ein.

Halter müssen tief in die Tasche greifen
Billig ist der Service nicht: Ein Heimplatz kostet je nach Größe des Hundes zwischen 100.000 und 200.000 Yen (rund 720 bis 1.440 Euro) pro Monat. Zudem entscheidet die Heimleitung erst nach einem Vorgespräch mit den Tierhaltern, ob deren Hunde in der Einrichtung aufgenommen werden. So soll verhindert werden, dass gesunde Tierhalter sich nur bequem ihres Haustieres entledigen wollen.

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