Kritik der Grünen

Ende der “Tiergarten-Jagden” in Lainz gefordert

Tierecke
10.11.2014 09:45
Diese Woche hat sie wieder begonnen, die Winterruhe im Lainzer Tiergarten. Aber mit der ungestörten Fütterung der Tiere hat das nichts zu tun, es geht ums Töten und Jagen. Mittlerweile können Privatpersonen die Abschüsse der Rehe, Hirsche & Co. käuflich erwerben. Die Grünen wollen die Wiener Pirsch jetzt stoppen.

"Für die Jagd werden Rehe, Hirsche und das andere Wild extra hochgefüttert", ist der Hietzinger Klubobmann Johannes Stöckler empört. "Jährlich werden im Lainzer Tiergarten über 1.000 Tiere erlegt, oft auch in privaten Treibjagden." Damit soll jetzt endlich Schluss sein, fordern die Grünen. Denn: "Zum Schutz der Spaziergänger müssen deswegen Teile des Erholungsgebiets und mehrere Eingänge gesperrt werden", so Stöckler weiter.

Einerseits die vielen Sperren, andererseits die Jagden zur Belustigung sollen endlich ein Ende finden. "Wildbiologen zweifeln stark an der Sinnhaftigkeit der durchgehenden Fütterung des Wilds im Winter", kritisiert Stöckler: Die entsprechenden Anträge sollen in der Bezirksvertretungssitzung am 3. Dezember beschlossen werden.

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