Königlicher "Lupo"

Diebstähle von Cockerspaniels nahmen stark zu

Tierecke
27.09.2013 11:20
Egal ob US-Präsident Obama und sein Portugiesischer Wasserhund "Bo" oder Paris Hilton mit ihrem Chihuahua "Tinkerbell" - schafft sich eine berühmte Persönlichkeit einen Hund an, so steigt die Beliebtheit der Rasse rasant an. So auch geschehen beim britischen Prinzen William und seiner Frau Kate, die 2011 den schwarzen Cockerspaniel "Lupo" adoptierten. Laut Polizei werden seitdem in Großbritannien vermehrt Hunde gestohlen, die Lupo ähnlich sehen.

Wie die "Daily Mail" berichtet, brachten William und Kate den Cockerspaniel in Großbritannien wieder so richtig in Mode: Nachdem die beiden Adeligen den kleinen Lupo im Jahr 2011 zu sich nahmen, wollte plötzlich jeder Brite "genau so einen" haben. Die Züchter witterten ein gutes Geschäft und verkauften ihre schwarzen Cockerspaniel um teures Geld.

Wer sich noch über den neuen Trend zum Cocker freut, sind Detektive, die sich auf Diebstähle und Entführungen von Haustieren spezialisiert haben. Sie untersuchen derzeit zahlreiche Fälle von entwendeten Hunden, die Lupo sehr ähnlich sehen. Es wird sogar vermutet, dass kriminelle Banden gezielt "Lupo-Doubles" kidnappen, um mit den Tieren Geld zu verdienen.

Der britische Kennel Club gab bekannt, dass die Nachfrage nach Cockerspaniel-Welpen in Großbritannien um neun Prozent gestiegen sei, nachdem William und Kate ihren Lupo der Welt vorgestellt hatten. Die Zahl der geborenen Welpen blieb dagegen gleich - etwa 23.000 im Jahr.

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