Größe: Mit einer stolzen Fläche von 290.000m² gehört die Hundezone im Prater zu den größten Wiens. Stupide im Kreis gehen muss man hier nicht. Die Hundezone besteht zu einem großen Teil aus einem Waldstück – an dem Vorhaben, jeden Baum zu markieren, bin ich leider gescheitert.
Sicherheit: Die Hundezone ist nicht eingezäunt. Ich lasse mein Frauchen ja nicht aus den Augen, aber sehr schreckhafte oder ungehorsame Kollegen könnten diese Hundezone zur Flucht nutzen.
Ausstattung: Für den kleinen Durst zwischendurch gibt es eine Tränke, bei der vor allem im Sommer Mensch und Hund Schlange stehen – wir Vierbeiner drängen uns aber meistens vor. Falls Frauchen nicht mehr mit mir mithalten kann, gibt es ausreichend Sitzbänke. Und wenn die Zweibeiner Sackerl für unser Gackerl suchen, werden sie auch schnell fündig.
Erreichbarkeit: Wer mit der U-Bahn kommt, muss erst ein Stück durch die Prater Hauptallee spazieren, bis die Hundezone in Sicht ist. Dort musste ich aber an der Leine bleiben. Mit dem Auto spart man sich den Weg, aber ich soll euch von meinem Frauli ausrichten, dass man den Parkschein nicht vergessen sollte.
Gesellschaft: Im Prater sind ganzjährig viele andere Hunde anzutreffen. Weil die Hundezone nicht eingezäunt ist, wird sie auch von Joggern und Radfahren frequentiert. Wer sich in großer Gesellschaft wohl fühlt, der ist im Prater an der richtigen Adresse.
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