Vorsichtig fahren!

Der Herbst ist die Risikozeit für Wildunfälle

Tierecke
28.09.2016 09:00

Vor allem im Spätsommer und Herbst, in den frühen Morgenstunden und der Abenddämmerung, gilt für Kraftfahrer höchste Wachsamkeit: Wildwechsel gefährden den Verkehr. Daher gilt: Fuß vom Gas und vorsichtig fahren!

Besonders nach Wildwechsel-Schildern muss man langsam fahren und die Fahrbahnränder beobachten. Befinden sich Tiere am Straßenrand oder auf der Fahrbahn, heißt es: umsichtig sein, bremsen, abblenden und hupen. Außerdem sollten Autofahrer stets mit mehreren Tieren aus einem Rudel und auch mit Nachzüglern rechnen.

Rund 800 Kilogramm Aufprallgewicht
Bei einem Unfall mit Tempo 50 beträgt das Aufprallgewicht eines Körpers etwa das 25-Fache des Eigengewichts! Ein Zusammenstoß mit Reh, Wildschwein oder Hirsch kann deshalb fatale Folgen haben: Schon bei 60 Kilometern pro Stunde entwickelt ein Rehbock ein Aufprallgewicht von rund 800 Kilogramm. Das entspricht in etwa dem Gewicht einer Kuh. Dessen ungeachtet gilt: Auf keinen Fall versuchen, dem Wild auszuweichen, wenn das Risiko besteht, den Gegenverkehr zu gefährden, im Straßengraben zu landen oder gegen einen Baum zu prallen. Deshalb Lenkrad fest umklammern und Vollbremsung einleiten.

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