Fressnapf lud ein

Der Flirt-Test beim Speed-Dating für Hundebesitzer

Tierecke
11.09.2012 13:41
Fressnapf hat auch in diesem Jahr wieder ein Speed-Dating für Hundebesitzer auf der Wiener Summerstage veranstaltet. Bei strahlendem Wetter bekamen Zwei- und Vierbeiner die Gelegenheit, sich in ungezwungenem Rahmen kennenzulernen. Denn die Liebe zum Tier verbindet bekanntlich – und das wollte sich die krone.at-Haustierredaktion keinesfalls entgehen lassen.

Eigentlich habe ich das Thema Speed-Dating immer eher skeptisch gesehen, aber als bekennende Hundenärrin war ich dann doch neugierig auf das Fressnapf-Event auf der Wiener Summerstage, das sich explizit an die Singles unter den Hundebesitzern richtet. "Hast ja nix zu verlieren" denke ich, und schicke die Anmeldung weg. Man kann ja nie wissen, wo sich der Traumprinz versteckt. Und dass sich dieser mit meinem Podolsky zumindest vertragen sollte, versteht sich von selbst.

So funktioniert Speed-Dating
Beim Speed-Dating machen sich alle weiblichen Singles in kurzen Zweier-Gesprächen mit den männlichen Teilnehmern bekannt. Pro Runde haben die Hundebesitzer ein paar Minuten Zeit, um sich auszutauschen und sich ein Bild voneinander zu machen. Nach Ablauf der Zeit wechseln die Kandidaten. Sind alle Singles aufeinandergetroffen, können Kontaktdaten ausgetauscht und weitere Treffen vereinbart werden.

Hunde als Gesprächsthema Nummer eins
Männer und Frauen aller Altersstufen und mit den verschiedensten Hunderassen und Mischlingen sind zur Summerstage gekommen, sogar aus anderen Bundesländern. Kurz vor Beginn bin ich dann doch nervös. Aber nur eine Minute, nachdem ich und Podo an unserem Tisch Platz genommen haben, setzt sich auch schon das erste Single-Herrchen zu uns. Das Thema Hunde ist natürlich der perfekte Eisbrecher, man muss nicht lange nach einem Gesprächsthema suchen. Und ich bin eigentlich froh, dass ich meinem Redefluss diesbezüglich endlich mal freien Lauf lassen kann.

Die Zeit verfliegt, und schon sitzt Kandidat Nummer zwei an unserem Tisch. Die Vierbeiner nehmen die wechselnden Bekanntschaften gelassen und nützen die Gelegenheit, sich zu beschnuppern. Und für mich gilt: Egal ob Hobbygärtner, Wissenschaftler, Hundetrainer oder Techniker, mit allen habe ich automatisch eine Gemeinsamkeit. Ab und zu riskiere ich einen Blick zu meinen Tischnachbarinnen, die sich alle gut zu amüsieren scheinen.

Vierbeiner sind beim Flirten eine große Hilfe
Drei weitere Speed-Dates später zeigt mir mein Hund deutlich, dass er langsam eine Pause von dem Trubel braucht. Und so entscheide ich mich schweren Herzens, auf das Drei-Gänge-Dinner zu verzichten, auf das Fressnapf im Anschluss einlädt. Fazit: Den Traumprinzen für mich und Podolsky habe ich zwar nicht gefunden, aber ich bin um ein paar nette Bekanntschaften und eine Erkenntnis reicher: Hunde sind bei der Partnersuche eben doch unbezahlbar.

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