In zwei Koppeln am Ortsrand von Zurndorf werden insgesamt sechs Pferde gehalten. Bereits am 5. September waren einer Besitzerin laut Polizei bei zwei Tieren mehrere oberflächliche, leicht blutende Wunden aufgefallen. Die Verletzungen waren etwa fünf Millimeter breit. Die Frau erstattete Anzeige.
Als am Mittwoch auch der Eigentümer der Pferde in der benachbarten Koppel bemerkte, dass seine beiden Tiere ähnliche Verletzungen hatten, wurde der Amtstierarzt der Bezirkshauptmannschaft Neusiedl am See eingeschaltet. Vorerst war nicht mit Sicherheit festzustellen, dass die Wunden tatsächlich durch ein Luftdruckgewehr verursacht wurden.
Am teilweise mit Pappe abgedeckten Holzverbau eines Stalls, der frei zugänglich ist, wurden jedoch mehrere Einschüsse entdeckt. Sie dürften laut Polizei von einem Luftdruckgewehr stammen. Hinweise auf den oder die Täter gibt es bisher nicht.
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