Rassistische Attacke

Besitzerin: “Die hätten meinen Hund fast getötet”

Tierecke
31.05.2014 17:00
Unfassbare Szenen im Wiener Nobelbezirk Döbling: Weil ihm eine 29 Jahre alte Frau mit jordanischen Wurzeln und ihre Pudel-Puli-Mischung "Pudi" offenbar "nicht ins heimische Ortsbild" passte, beschimpfte ein Pärchen die Hundebesitzerin aufs Übelste. Doch damit nicht genug, gingen die beiden danach sogar auf den kleinen Vierbeiner los und traten auf das wehrlose Tier ein. Not-OP!

Masha (29) kann nicht fassen, was ihr an diesem Nachmittag bei der Bushaltestation in der Krottenbachstraße passiert ist. Ein Paar hatte sie ins Visier genommen, beschimpfte sie als Prostituierte, die "dorthin gehen soll, wo sie hingehört".

Das Pärchen versperrte Masha danach den Weg in den Bus, der Chauffeur griff ein – doch da wurde Pudi bereits in den Bauch getreten - mit dramatischen Folgen. Der kleine Hund erlitt einen mehrfachen Leberriss, drohte innerlich zu verbluten - ein großer Schock für die tierliebe 29-Jährige.

Eine Not-OP in der Tierklinik Breitensee rettete dem Mischling schließlich das Leben. Leiter Norbert Kopf: "Wir konnten das Leben des Tieres retten, doch der Vorfall schockiert."

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