Gerade noch in Seekirchen am Wallersee, sind die 31 Waldrappen seit Montag am Flugplatz in Mauterndorf. "Wir sitzen gerade wegen des Wetters fest. Es ist höchst ineffizient, bei Gegenwind zu fliegen. Sowohl für die Vögel, als auch für die Fluggeräte", erzählt Johannes Fritz vom Waldrapp-Team.
Waldrappen treffen Artgenossen in Italien
Am Mittwoch geht es dann weiter Richtung Süden. Schon nach dreieinhalb Flugstunden werden sie Italien erreichen. Nach einer eintägigen Regenerationspause fliegen sie über den Nordrand des Gebirgszuges "Apennin" in Richtung ihrer Heimat über den Winter: Die südliche Toskana. Hier treffen sie ihre Artgenossen.
EU-Projekt: Vier Personen begleiten die Vögel
"Vier Personen begleiten heuer mit zwei Fluggeräten die Vögel – doppelt so viele als im Vorjahr. Wir haben die Technik so optimiert, dass wir es auch mit 31 Waldrappen schaffen. Auch die finanziellen Mittel durch das EU-Projekt sind ausschlaggebend", erklärt Fritz, der mit seinem Team perfekt im Zeitplan liegt. Das Schlimmste, was passieren kann, so sagt er, wäre, dass ein Teil der Vögel umdreht und wieder zurück fliegt.
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