47 unerzwungene Fehler - das sind einfach viel zu viele gewesen! Dominic Thiem ist im Achtelfinale von Monte Carlo ausgeschieden! Und das lag großteils nicht an Gegner David Goffin (BEL), sondern vor allem an Thiem selbst. Eine regelrechte Orgie an Eigenfehlern bezahlte der Niederösterreicher am Donnerstag mit dem Aus. In Satz eins lag er schon mit 5:2 in Front, musste diesen aber noch abgeben - am Ende hieß es 6:7, 6:4, 3:6.
"Die Chance war da, aber sein Spiel liegt mir gar nicht. Er spielt es echt gut, sehr nah an der Linie und lässt mich laufen. Er hat verdient gewonnen", lautete der Kommentar von Thiem zum Match. "Ich hätte aggressiver spielen müssen. Sobald ich mich von ihm zu weit zurückdrängen lasse, ist er sofort am Drücker. Das hat er am Ende des dritten Satzes sehr gut gemacht."
Sein nächstes Turnier bestreitet Thiem bereits in der nächsten Woche in Barcelona. "Da werde ich es dann hoffentlich besser machen. Ich muss ein bisschen näher an die Linie", weiß der 23-jährige Niederösterreicher, worauf er in den kommenden Tagen im Training den Fokus legen muss. Vor den French Open in Paris, wo Thiem im Vorjahr das Halbfinale erreicht hat, spielt Österreichs Tennis-Star außerdem noch in Madrid und Rom.
Vor Thiem war bereits der Weltranglisten-Erste Andy Murray überraschend gescheitert, der Schotte musste sich dem Spanier Albert Ramos-Vinolas (ATP-24.) mit 6:2, 2:6, 5:7 geschlagen geben. Und auch Stan Wawrinka ist schon draußen, der Schweizer verlor gegen Pablo Cuevas aus Uruguay mit 4:6, 4:6.
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