"Das macht das Kind ja zum Narren und kommt einem sozialen Handicap gleich", regte sich der Familienrichter laut den "Taranaki Daily News" auf. Die Eltern bekommen das Sorgerecht erst zurück, wenn sie für das Kind einen neuen Namen gefunden haben. Das reicht aber noch immer nicht: Die Eltern haben sich nämlich inzwischen getrennt und versuchen beide, das Sorgerecht für das Kind zu erstreiten.
Ähnliche Fälle gab es in Neuseeland übrigens schon öfter - denn die Ämter dort dürfen Namen nur ablehnen, wenn sie außergewöhnlich lang sind, jemanden beleidigen oder nach einem offiziellen Titel klingen. Die Folgen der totalen Namens-Anarchie: „Fish and Chips“ (Fisch und Pommes), ein Kind, das nach der Zigarettenmarke „Benson and Hedges“ benannt ist, eine egobezogene „Sex Fruit“ oder „Number 16 Bus Shelter“ (Busgarage der Linie 16).
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