Die Idee des Schwagers, die Scheine zwischen Knoblauchpflanzen zu verstecken, wäre auch eine wirklich findige gewesen. Doch seine Gier wurde dem Südkoreaner und seinen Verwandten zum Verhängnis. Denn wenig später habe er einen Teil des Geldes wieder ausgegraben und ausgegeben, ohne die Brüder darüber zu informieren.
Als einer der beiden Brüder, der seit 2008 wegen des Betriebs des illegalen Online-Wettbüros im Gefängnis saß, aus ebendiesem entlassen werden sollte, flog die Aktion auf. Der 53-Jährige, der die Barschaft versteckt und einen Teil ausgegeben hatte, soll versucht haben, einem auf dem Feld beschäftigten Arbeiter den Verlust des Geldes in die Schuhe zu schieben. Dieser ließ sich das aber nicht gefallen und informierte die Polizei. Dem 53-Jährigen droht nun eine Haftstrafe.
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