In einer Klinik in Ahmedabad im westindischen Bundesstaat Gujarat hatten sich in den vergangenen zwei Wochen rund 30 Ärzte um den Hindu gekümmert. "Es bleibt ein Rätsel, was für ein Phänomen er ist", sagte Shah.
Nichts gegessen, nichts getrunken
Während des Krankenhausaufenthalts, der am Donnerstag zu Ende ging, hat Jani den Angaben zufolge wiederum nichts gegessen und getrunken. Mit Flüssigkeit sei er nur beim Gurgeln und Baden in Berührung gekommen, so der Leiter des staatlichen Verteidigungsinstituts, G. Ilavazahagan.
Die Ärzte erhofften sich von dem Krankenhausaufenthalt des langhaarigen und bärtigen Yogi Erkenntnisse für das Überleben im Katastrophenfall. Sie prüften ihn auf Herz und Nieren, untersuchten seine Hirnfunktionen und führten eine DNA-Analyse und Hormontests durch. Ergebnisse liegen erst in ein paar Wochen vor.
Energie durch Meditation und Yoga
Der 83-jährige Yogi kehrte nach dem Ende der Untersuchungen wieder in sein Heimatdorf in Gujarat zurück. Seinen Angaben zufolge gewinnt er seine Energie allein aus Meditation und Yoga-Übungen. Ohne Nahrung könne er überleben, weil ihn im Alter von acht Jahren eine Gottheit gesegnet habe.
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