Die Idee zu diesem ungewöhnlichen Sportangebot stammt von Celine Curty, die als Studentin der Betriebswissenschaften in ihrer Abschlussarbeit das Konzept eines stadtumgreifenden Golfplatzes entwarf. Den Damen und Herren des Tourismusverbandes gefiel dieser Plan so gut, dass sie ihn kurzerhand adaptierten.
Das ganze Jahr über können interessierte Kinder und Erwachsene nun zum Preis von fünf bzw. neun Schweizer Franken (umgerechnet rund drei bzw. 5,50 Euro) auf dem kreuz und quer durch die Stadt führenden 18-Loch-Kurs (siehe Bild) spielen und dabei die schönsten Sehenswürdigkeiten Fribourgs genießen.
Damit dabei keine unschuldigen Passanten zu Schaden kommen, wird beim "Urban Gold" mit einem elastischen Gummiball gespielt. Ein weiterer Unterschied zum konventionellen Golf: Am Ende des 18. Lochs wartet kein Clubhaus auf die Sportler, stattdessen kann man sich in einem der zahlreichen Cafés der Stadt niederlassen.
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