In Vasteras nahe Stockholm wurde die Idee vor sechs Jahren geboren, in einer Rede beschwerte sich Genberg damals über den allgemeinen "Mangel an Verrücktheit". Ein kleines rotes Holzhaus auf dem Mond könnte das ändern, proklamierte er.
Politiker und Raumfahrtbehörde wurden auf die Idee aufmerksam und möchten den Einfall Genbergs als PR-Gag nützen. Statt Holz - was typisch schwedisch wäre - wurde das Haus bereits aus ultraleichten Materialien gebaut und steht zum Transport auf den Erdtrabanten bereit. Dazu fehlt es allerdings an potenten Unterstüztern, denn der Schwede muss insgesamt 56 Millionen Euro auftreiben, um seinen Traum wahr zu machen. 20 Unternehmen sind bereits als Sponsoren an Bord sind, wie viel Geld Genberg bereits zugesichert bekommen hat, hat er allerdings bisher nicht verraten.
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