Beuget die Knie!

Schemel für die Toilette soll für Sauberkeit sorgen

(Bild: House Doctor/Japan)

Pfui Teufel! Da kommt man auf eine Toilette, will sich genüsslich seinem schmutzigen Geschäft hingeben und dann müssen erst einmal die Spuren des vorherigen Besuchers beseitigt werden. Ja, es gibt zweifellos angenehmere Momente im Leben. Beim Verursacher der Rückstände - zumindest der flüssigen - setzt nun eine neue japanische Erfindung an, die die Zielungenauigkeit der Männer beheben will.

Und zwar durch einen ganz einfachen Kniff, wie die Entwickler offenbar meinen: Denn die haben als Hauptursache für die ungustiösen Rückstände auf der Klobrille die Distanz vom Gemächt der Männer bis hinab zur Klomuschel eruiert. Daher wurde nun eine Art Knieschemel entwickelt, mit dem "Mann" näher an die Muschel herankommt und deren Zentrum daher nicht verfehlt werden kann.

Preise zwischen 36 und 43 Euro
Die Erfindung kommt übrigens nicht ganz alleine daher, es gibt sie nämlich in zwei Varianten: dem zweiteiligen Deluxe DX-Modell (43 Euro, im Bild rechts unten) und der erdnussförmigen Eco-Version (36 Euro, im Bild links oben). Ob man mit der Bezahlung des Kaufpreises auch am Lebensunterhalt des ungemein begabten Zeichners der Anwendungsszenerie teilhat, ist leider unbekannt.

Sitzen wäre auch eine Möglichkeit 
Da nun die Japaner nicht unbedingt als Riesen bekannt sind - die Durchschnittsgröße beläuft sich auf unter 1,70 Meter -, stellt sich nur die Frage, wieso man überhaupt die Notwendigkeit für diese Entwicklung gesehen hat. Und außerdem: Auch das Hinsetzen wäre eine Möglichkeit...