1.800 müssen's sein

Ort in NÖ will mit Schneemännern Rekord holen

Viral
07.02.2011 15:08
Schneemänner, -frauen und -figuren so weit das Auge reicht - der Fantasie sind derzeit in der Region Göstling - Hochkar im niederösterreichischen Bezirk Scheibbs keine Grenzen gesetzt. Seit einer Woche läuft dort ein Weltrekordversuch im Schneemannbauen. Bis 11. Februar sollen hier - notariell beglaubigt - mehr Schneemänner entstehen als jemals zuvor an irgendeinem Ort.

3.750 Startnummern wurden bereits vergeben, gezählt werden aber natürlich nur auch mit Bildern belegte Schneefiguren. Ein Großteil davon ist auf einer eigens eingerichteten Website zu bewundern - nach Auskunft des Tourismusverbandes rund 1.500 Schneegebilde. Der bisherige Weltrekord - eine Eintragung ins "Guinness-Buch der Rekorde" habe es aber nicht gegeben, weil sich Weltrekordversuche zumeist auf 24 Stunden beschränken - stammt aus dem vergangenen Jahr. Damals entstanden im steirischen Eisenerz 1.800 Schneemänner.

Ski-Rennläufer und Florianis aus Schnee
Ob die Kreationen tatsächlich erst nach dem 31. Jänner oder schon an den Tagen davor gebaut wurden, ist den Organisatoren weniger wichtig - Hauptsache sind Fantasie und Engagement. Die Schneefiguren finden sich über die gesamte Region verstreut bis zu den Berggipfeln. Auch der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Schneemänner wurden auf Bäumen gesichtet, in Tierformen, als Barbapapa und Spongebob, mit verschiedensten Utensilien ausgestattet und in allen Größen und Varianten. Vereine beteiligen sich ebenfalls an dem Um-die-Wette-bauen. So habe etwa der Skiclub Göstling ein Rennen nachgestellt und die Feuerwehr eine ganze Kompanie samt Feuerwehrauto aus dem Schnee gezaubert, erzählte Elisabeth Fahrnberger vom Tourismusverein.

Neben dem Rekord werden bei der Abschlussparty am kommenden Freitag auch die originellsten Schneemänner in drei Kategorien gekürt. Wer noch teilnehmen möchte, kann sich die Startnummer sowie entsprechende Accessoires wie Karotten und Kohlen im Tourismusbüro Göstling - Hochkar besorgen. Bleibt nur zu hoffen, dass die Gebilde beim frühlingshaften Wetter nicht davonschmelzen ...

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