Vielleicht würden die Tiere zum Vorkosten von Essen eingesetzt, um Giftanschläge auf wichtige Personen zu verhindern, spekulierte die Zeitung. Allerdings könne das Schicksal der Mäuse auch profaner sein, und die Falken im Kreml würden mit ihnen gefüttert.
Die Nager sollen weiß und weiblich sein und zum Stückpreis von 156 Rubel (rund 4,27 Euro) bis Jahresende in mehreren Schüben geliefert werden, wie der dokumentierte Auftrag ausweist. "Wie auch immer das Schicksal der Mäuse aussieht - sie lassen ihr Leben vermutlich für Russlands Sicherheit", kommentierte die Zeitung. Der Kreml äußerte sich nicht dazu.
Die Falken im Kreml stehen seit Jahren im Dienst der ornithologischen Abteilung des Präsidentensitzes und halten vor allem Krähen davon ab, die vergoldeten Kirchenkuppeln zu beschädigen.
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