Die holländische Fernsehfirma ("Big Brother", "WipeOut") meldet auf ihrer Website eine "neue Generation spektakulärer Entertainmentshows" und dabei auch den Produktionsstart von "Someone's gotta go". Für die umstrittene Sendung wurden im Vorfeld Klein- und Mittelbetriebe mit finanziellen Schwierigkeiten gecastet. Die "radikalen Entscheidungen, die die Unternehmen in diesen schwierigen Zeiten zu treffen haben", filmt die Kamera mit.
"Interessantes Experiment"
Damit der Chef sich nicht die Hände schmutzig macht, müssen die Mitarbeiter entscheiden, welche Kollegen mit Gehaltskürzungen rechnen müssen - und wer am Ende rausgeworfen wird. Das jeweilige Unternehmen wird für die Teilnahme an der Show entlohnt.
Endemol bezeichnet "Einer muss geh'n" als "interessantes Experiment, in dem die Rollen der Macht neu verteilt werden". Die Produktionsfirma gehört übrigens zur Hälfte dem italienischen Mediaset-Konzern von Ministerpräsident Silvio Berlusconi.
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