Während der Dreharbeiten zu "Dogville" mit dem Regisseur Lars von Trier im Jahr 2002 hatte die australische Schauspielerin den Badeanzug in der Schwimmhalle des westschwedischen Vänersborg liegen gelassen. Um ungestört schwimmen zu können, hatte die 40-Jährige die Halle für sich allein gemietet. Deshalb bestand kein Zweifel, wem der vergessene Badeanzug gehörte.
Zunächst wurde er für 30.000 Kronen zugunsten des schwedischen Kinderkrebs-Fonds versteigert. Wenig später kam er erneut unter den Hammer und brachte 5.500 Kronen für die Heilsarmee. Der neue Besitzer Bengt Olsen denkt schon darüber nach, wie das in einen Bilderrahmen gepresste Stück Stoff weiter wohltätigen Zwecken dienen kann: "Irgendwie muss der Badeanzug noch mehr Kühe einbringen."
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