Düstere Prognose
Anfang der 1980er-Jahre entwickelte der Mann offenbar das Messie-Syndrom: Er hortete alles, was er hatte, warf nichts mehr weg. Langsam aber stetig füllten sich so seine Wohnung, der Gang, die letzten Monate stapelte sich der Müll schon meterhoch vor dem Hauseingang bis hinaus auf die Straße.
Der Pensionist weigerte sich beharrlich, auch nur ein einziges Teil wegzuwerfen und verjagte alle, die sich beschwerten. Erst als die Vorwürfe der offenbar geduldigen Nachbarn immer dringlicher worden, handelten seine Kinder. Sie luden ihren Vater auf einen Wochenendurlaub ein. Kaum waren alle weg, rückte ein großes Räumkommando an - es brauchte dennoch zwei Tage, bis alles auf die Mülldeponie geschafft worden war...
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