Der Vorschlag wurde auf Twitter mit einem "Hau ab" bedacht. Die Betreiber des Cafés meinten zudem sarkastisch: "Bitte keinen Humor, wir sind Briten." Um ihren Standpunkt zu verdeutlichen, posteten sie einen Anwaltsbrief (siehe Bild oben), in dem mit rechtlichen Konsequenzen gedroht wird. Im Extremfall könnte sogar eine Kündigung des Mietverhältnisses erfolgen.
Petition fordert "Rückkehr des Humors nach GB"
Das hat dazugeführt, dass sich nun zahlreiche Menschen auf Twitter und in anderen sozialen Netzwerken mit dem Kaffeehaus solidarisieren. Auf der Petitionsplattform change.org wurde mittlerweile eine Unterschriftensammlung mit dem Titel "Wir wollen die Rückkehr des Humors nach Großbritannien" aufgesetzt. Selbst ein Mitglied des Stadtrats meinte, es handle sich um einen "Sturm in einem Kaffeebecher". Auch er gehöre zu den Stammgästen des Cafés und finde es toll, erklärte Damian O'Brien gegenüber der britischen "Evening Standard" am Donnerstag.
Ob die große Unterstützung hilft, bleibt abzuwarten. Eines ist sicher, wie das "Fuckoffee" auf Twitter erklärte: Der Name bleibt bis 27. Oktober. Die Anwälte des Vermieters setzten dieses Datum für die Demontage des Namensschildes fest.
Café als notorischer Provokateur bekannt
Das Café provoziert nicht das erste Mal mit derber Sprache in der Bewerbung seiner Produkte. Unten finden sich einige der "Aufreger".
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