US-Regierung alarmiert
Die Türken waren im Juli 2006 mit elf Kilo Heroin in Spanien gefasst worden. Seither saßen sie in Untersuchungshaft, ohne dass es zu einem Hauptverfahren kam. Als diese im Juli verlängert werden sollte, stellten die Juristen fest, dass die U-Haft schon länger dauerte als die zulässigen zwei Jahre. Daher mussten die Männer freigelassen werden. Sie müssen aber in Spanien bleiben, bis ihr Prozess beginnt.
Seit ihrer Freilassung irrten die beiden Türken durch Madrid, bettelten und übernachteten in einem Obdachlosenheim, so der Justizsprecher. Sie baten darum, wieder ins Gefängnis geschickt zu werden, was aber, so hieß es von Seiten der spanischen Justiz, rechtlich nicht möglich sei.
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