Sie habe ein Trauma aufgrund der "Spionage" erlitten, begründete die Frau ihre Forderung. Denn jedes Mal, wenn sie mit ihrem MacBook online gehen wollte, "waren da eine ganze Menge Apple-Mitarbeiter, die gierig wie die Geier darauf gewartet haben, mein Leben zu inspizieren und zu überwachen", erklärte die Klägerin bei einer Anhörung vor Gericht.
Ihre psychische Pein sei sogar so weit gegangen, dass sie sich zu guter Letzt nicht einmal mehr getraut habe, etwas im Netz zu veröffentlichen.
Der vorsitzende Richter Richard Berman hatte aber offensichtlich wenig Mitleid und wies die etwas wirre Klage ab. Die Frau stelle unrealistische Forderungen und könne zudem keinen plausiblen Anspruch auf Schadenersatz geltend machen, argumentierte er seine Entscheidung.
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