„Wir suchen keine Muskelmänner und keine Brad Pitts, sondern den Mann von nebenan“, meinte der Gynäkologe Alexander Stadler Dienstagabend in „Kärnten heute“. Die Überlegung des Arztes geht davon aus, dass alleine in Kärnten Tausende Männer in der Feuerwehr organisiert sind, die „bei Katastrophen jeglicher Art ihren Mann stehen“.
Feuerwehrchef: „Fühle mich geehrt“
Die Feuerwehrmänner dürften auch gar nicht abgeneigt sein, als Spender einzuspringen. Branddirektor Josef Pobegen von der Klagenfurter Berufsfeuerwehr glaubt jedenfalls an die guten Gene der Kärntner Spritzenmänner: „Ich werde sicher niemanden davon abhalten, sondern werde empfehlen, dass sich die Kollegen fortpflanzen.“ Pobegen: „Als Feuerwehrchef fühle ich mich geehrt.“
Gesucht werden junge Männer mit guten Erbanlagen im Alter zwischen 20 und 35 Jahren. Die Spender müssen gesund sein, werden registriert, haben aber keine finanziellen Verpflichtungen. Als Aufwandsentschädigung erhalten sie 70 Euro. Sollte das von ihnen gezeugte Kind mit Erreichen der Volljährigkeit seinen leiblichen Vater kennenlernen wollen, werde er diesem Wunsch nachkommen, versichert Klinikchef Stadler.
Symbolbild
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