Durch die Hühner will der 200 Einwohner zählende Ort im Nordwesten des Landes sogar vier Fliegen mit einer Klappe schlagen, wie die Bürgermeisterin erläuterte: "Das ist ein Mittel, um gleichzeitig die Abfallmenge zu verringern, eine pädagogische Rolle bei den Kindern zu spielen und angesichts des aktuellen Anstiegs der Eierpreise Geld zu sparen." Außerdem werde so der Zusammenhalt zwischen den Leuten im Ort gestärkt - so wie auf den Hund oder die Katze des Nachbarn aufgepasst werde, wenn diese im Urlaub sind, werde dies auch mit den Hühnern sein, ist sich Pasteau sicher.
Jeder Haushalt, der einen Antrag stellt, soll im September zwei Legehennen erhalten. Bei einem Preis von acht bis zehn Euro pro Huhn seien die Kosten für die Gemeinde überschaubar, betonte Pasteau. Vorsichtshalber soll auch eine Satzung ausgearbeitet werden, damit die Hühner gut behandelt und Belästigungen vermieden werden.
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