Wie das "Hamburger Abendblatt" berichtet, betrat der 23-jährige Gast in der Nacht auf Freitag die Imbissbude am Bremer Bahnhof, bestellte einen Döner und bekam diesen auch anstandslos serviert. Nicht so jedoch eine Serviette, was der junge Mann umgehend bei dem 25 Jahre alten Wirt reklamierte. Dieser sah allerdings nicht ein, weshalb er der Bitte des Gastes nachkommen sollte, und verweigerte die Herausgabe der Serviette.
Der Gast, die Finger bereits reichlich verschmiert, erdreistete sich daraufhin, seine Hand an der Glasscheibe des Verkaufsstandes abzuwischen, woraufhin der Wirt laut Bericht das "Döner-Duell" eröffnete und dem Gast unter Zuhilfenahme eines "großen Löffels" – so die Polizeiakte – die rote Soße ins Gesicht pfefferte. Sehr zum Leidwesen der scharf getroffenen Augen des Gastes.
Doch wie scharf war die Soße wirklich? Das zu klären ist jetzt Aufgabe der Beamten, denn abhängig vom Schärfegrad handelt es sich um einfache oder aber um gefährliche Körperverletzung. Eine Probe des Corpus Delicti wurde zur Untersuchung bereits an ein Labor geschickt.
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