Häusl, Bad & Co.

Das sind die schrägsten Eindrücke aus Sotschi

Viral
05.02.2014 11:37
Die Olympischen Winterspiele in Sotschi stehen vor der Tür, und immer mehr Athleten, Teams und Journalisten treffen in der südrussischen Stadt ein. Neben den Austragungsorten für die Bewerbe erblicken die Sotschi-Besucher auch reichlich Kuriositäten – von gut gemeinten Häusl-Ratschlägen bis hin zu optisch an Apfelsaft erinnerndes Leitungswasser. Hier sehen Sie die schrägsten Bilder aus der Olympia-Stadt.

Russland ist anders. Das erleben derzeit Athleten, Teams und Journalisten in Sotschi am eigenen Leib. So etwa der kanadische Snowboarder Sebastien Toutant, der auf einer Toilette Verhaltensempfehlungen der etwas anderen Art vorfand und seine Eindrücke prompt auf Twitter postete.

Dass man sich nicht im Stehen erleichtern oder alkoholisiert die Toilette umarmen sollte, ist dabei ja noch nachvollziehbar. Aber dass auch das Fischen auf dem olympischen stillen Örtchen verboten ist, überrascht dann doch.

Toilettenpapier kommt in den Mistkübel
Eigentümliche Häusl-Erlebnisse hatte neben Toutant auch der Journalist Greg Wyshynski. Der staunte nicht schlecht über die Aufforderung, das Toilettenpapier nicht hinunterzuspülen, sondern es stattdessen in einem bereitgestellten Mülleimer zu entsorgen (Bild 2).

Wenig appetitlich auch die Entdeckung der Reporterin Stacy St. Clair: Als sie ihren Durst mit russischem Leitungswasser stillen wollte, kam eine bestenfalls entfernt an Wasser erinnernde Flüssigkeit, die optisch Apfelsaft ähnelt, aus der Leitung. Trinken würde diese rostige Brühe wohl niemand (Bild 3).

Putin ist überall, Kanaldeckel sind es nicht
Eigenartige Erlebnisse kann man aber auch außerhalb von Toiletten und Badezimmern haben. An der Rezeption eines Hotels in Sotschi etwa, wo der Reporter Kevin Bishop zwar keinen Fußboden, dafür aber ein Willkommensbild des russischen Präsidenten Wladimir Putin vorfand (Bild 4).

Eine gefährliche Entdeckung machte auch die Journalistin Jo-Ann Barnas. Beim Flanieren am Ufer des Schwarzen Meers bemerkte sie, dass bei Weitem nicht jeder Kanalschacht in Sotschi auch über einen Deckel verfügt. Wer beim Spazieren nicht aufpasst, kann da ganz schnell eine böse Überraschung erleben (Bild 5).

Ebenfalls nicht optimal: Der Zustand des Hotelzimmers von Harry Reekie. Der Reporter wurde in einem Zimmer mit sichtbaren Auflösungserscheinungen untergebracht – und bemängelt unter anderem eine nicht gerade bombenfest montierte Vorhangstange (Bild 6).

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