Daniel = Störenfried

Britische Lehrer erkennen Schlingel am Vornamen

(Bild: dpa/Bernd Weissbrod)

Britische Lehrer glauben allen Ernstes, dass sie anhand des Vornamens eines Schülers einen potenziellen Störenfried erkennen können. So seien Buben mit den Vornamen Daniel, Callum, Connor, Jack, Brandon und Charlie besonders schlimm. Bei den Mädchen müssten Chelseas, Courtneys, Chardonnays, Aleishas, Caseys und Crystals genauer überwacht werden.

Fast 3.000 Lehrer gaben auf Nachfrage eines Elternvereins bei einer Online-Umfrage zu, dass sie sofort an schlimme Schüler denken, wenn sie diese Namen zum ersten Mal im Klassenbuch sehen würden.

Die Hälfte der Lehrer gab aber auch an, dass unter den schlimmen Kindern oft sehr gescheite seien. Die wirklich intelligenten Schüler würden aber Alexander, Adam, Christopher, Benjamin, Edward, Elizabeth, Charlotte, Emma, Hannah und Rebecca heißen.