Ostergewinnspiel
Das "Kilometer-Geld" wurde in den 80er-Jahren eingeführt, als die Aufzüge im Gebäude der Stadtverwaltung für ihre ständige Schadhaftigkeit bekannt waren. Die Mitarbeiter beschwerten sich daraufhin, dass sie immer zu spät an ihren Arbeitsplatz kämen, obwohl sie rechtzeitig am Eingang des Gebäudes einträfen. Seitdem erhalten die Beamten im zweiten Stock täglich zwei "Lift-Minuten", jene von Stock drei bis sechs drei und alle anderen vier "Lift-Minuten" extra.
Zwar hat sich seit dieser "Aufzug-Steinzeit" einiges geändert, doch das "Kilometer-Geld" ist geblieben. Nun überlegt der Bürgermeister, diesen skurrilen Zuschlag endlich zu kippen.
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