Wer den Automaten mit 31 Euro in bar füttert, der erhält einen auf Schaumstoff gebetteten, fingernagelgroßen, ein Gramm schweren Goldbarren in einer kleinen Schachtel mit der Aufschrift "Mein goldenes Geheimnis". Der Chef des Unternehmens aus dem deutschen Reutlingen, Thomas Geissler, sieht das Gold aus dem Automaten nicht als Geldanlage, sondern als nette Geschenksidee: "Über so einen kleinen Goldbarren freut man sich doch mehr, als über das x-te Fläschchen Parfüm", ist er überzeugt.
Gold-Automaten auch in Österreich geplant
Wer in Gold investieren will, braucht in Zukunft nicht mehr den Weg zur Bank antreten, denn das Unternehmen hat große Pläne. Insgesamt 500 der Geräte will es bis zum Jahresende an Orten mit großem Publikumsverkehr wie Bahnhöfen und Flughäfen in Deutschland, der Schweiz und auch in Österreich aufstellen.
Billig ist der "Goldrausch" am Flughafen aber nicht: Der Preis für ein Gramm Gold liegt ein knappes Drittel über dem Marktwert für eine Feinunze. Trotzdem, so Geissler, seien die Mini-Barren aus seinen Automaten günstig, denn bei der Bank müsse man dafür mehr bezahlen.
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