Zirkus vor Gericht

Abschied von Elefantendame Jumbo verweigert

Viral
22.12.2010 14:58
Ein Gericht in Neuseeland hat am Mittwoch einen Zirkus zu einer Geldstrafe verurteilt, da die Betreiber einem ihrer Dompteure den Abschied von Elefantendame Jumbo verweigert hatten. Erst aus der Zeitung erfuhr der Dresseur, was mit seinem geliebten Tier passiert ist.

Im Urteil heißt es, dass der australische Zirkus Loritz Bros dem Dompteur Tony Ratcliffe "großes Leid" zugefügt habe. Der Zirkus muss dem Dompteur nun umgerechnet 14.700 Euro an Entschädigung zahlen.

Ratcliffe, der sich seit drei Jahrzehnten um die Elefantendame Jumbo gekümmert hatte, hatte das Tier im Jahr 2008 an den Zirkus verkauft, blieb aber ihr Dompteur. Mit dem neuen Besitzer entbrannte jedoch auch ein Streit über die Nummern, die er mit dem Tier im Zirkus aufführen sollte.

Jumbo wurde einer Tierschutzorganisation übergeben
Als der Dompteur nach einigen Tagen Abwesenheit in den Zirkus zurückkehrte, wurde ihm eröffnet, dass Jumbo "verschwunden" sei und seine Dienste nicht mehr gebraucht würden. Erst aus der Zeitung erfuhr Ratcliffe, dass Jumbo einer neuseeländischen Tierschutzorganisation übergeben wurde. Jumbo heißt mittlerweile Mila und lebt in einem Zoo in Auckland.

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