Der neunjährige Alexander Granhof erzählte, er habe zunächst ein Metallstück gefunden, das er für einen Splitter einer Gewehrkugel hielt. Dann habe er den Großvater herbeigerufen und mit diesem gemeinsam sehr schnell immer mehr Münzen entdeckt. Als schließlich auch noch Archäologen mit ihren Metalldetektoren hinzukamen, waren bald 7.000 Geldstücke geborgen.
Silberwert von 170.000 Euro
Über die Höhe des Finderlohnes konnten noch keine Angaben gemacht werden. Allein den Silberwert des Schatzes bezifferten Experten aber auf 1,5 Millionen Kronen (170.000 Euro). Ein Historiker der Universität Lund meinte, dass die ursprünglich in zwei Urnen vergrabenen Münzen wahrscheinlich von Bauern eingetriebene Kirchensteuer seien. Unter den Fundstücken befanden sich auch zahlreiche englische Münzen.
Symbolbild
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