Schule bankrott

Politik griff unter die Arme

Steiermark
27.06.2017 16:35

Schock für Teilnehmer einer Ausbildung zum Diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger in der Steiermark: Anfang Juni erhielten sie ein Schreiben, dass die Schule Ende Juni dicht machen muss. Beinahe alle hatten die 7500 Euro an Ausbildungskosten aber bereits bezahlt. Dank der Politik gibt es aber jetzt eine Lösung!

"Ich habe das Geld im Vorhinein bezahlt, so wie fast alle. Man denkt bei so etwas ja nicht daran, dass das passieren könnte", erzählt Nadja S. Die 7500 Euro waren dahin, Existenzängste stellten sich ein. Verzweifelt fuhr sie mit anderen Betroffenen nach Graz. Bereits im Büro von Landesvize Michael Schickhofer bekamen sie nützliche Hilfestellung, Mario Kunasek (FPÖ) stellte dann den Kontakt zum zuständigen Büro von VP-Landesrat Christopher Drexler her. Auch dann ging alles sehr flott: "Dort wurde wirklich schnell gehandelt und eine neue Schule gefunden, die uns finanziell entgegenkommt. Schön, dass politische Farben hier keine Rolle gespielt haben!", ist Nadja S. erleichtert.

Direktor Bernhard Adelsberger von der EMG Akademie für Gesundheit freut sich auf die neuen Gesichter: "Sozialkompetenz ist im Job ganz wichtig. Die muss man aber auch selbst erfahren haben, um sie weitergeben zu können. Es ist ohnehin schwer, Leute zu finden, die sich für Sozialberufe hergeben. Sie soll man bestens unterstützen!"

Monika Krisper, Kronen Zeitung

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