Rad-Schwerpunkt

Oststeiermark tritt kräftig in die Pedale

Steiermark
28.07.2016 16:38

Zahlreiche wenig befahrene Nebenstraßen, eine hügelige Landschaft und engagierte Personen: Mit diesen Zutaten stehen die Chancen der Oststeiermark gut, touristisch in Zukunft stärker auf das Thema Radfahren zu setzen. Zwei sportliche Großveranstaltungen im August sollen nun den Turbo zünden.

Die Wurzeln der Familie liegen in Weißrussland, ihre Mitglieder wohnen in den USA, in Großbritannien und Deutschland – und einmal im Jahr treffen sich alle in Hartberg. Ein Beispiel, das zeigt: Die Weltradsportwoche für Amateure (11. bis 21. 8.) ist längst ein Anziehungspunkt für internationale Gäste. „Wir erwarten 1000 Teilnehmer aus 25 Nationen. Besonders stark ist die Nachfrage heuer aus den baltischen Staaten und aus Russland“, sagt Organisationsleiter Gerhard Mayer.

Rennen als logistische Mammutaufgabe
Bis zu 23 Rennen werden pro Tag gefahren, 190 Personen (vom Streckenposten bis zum DJ) sind im Einsatz, etwa 5500 zusätzliche Nächtigungen werden gezählt. Alleine diese Zahl unterstreicht das touristische Potenzial des Radsports.

Bereits in der kommenden Woche bringt die viertägige Radjugendtour die besten Nachwuchsfahrer der Welt in die Region (4. bis 7. 8.). Bisher fand sie stets im Burgenland statt, nun soll sie in der Oststeiermark eine dauerhafte Bleibe finden, hofft der steirische Verbandspräsident Eduard Hamedl.

Neue Radwege braucht die Region
Geplant ist laut Landtagsabgeordnetem Hubert Lang auch ein Ausbau des Radwegenetzes in der Region: So sollen neue Seitenarme des zentralen Radwegs R8 beispielsweise nach Pöllau oder ins Joglland führen.

Präsentiert wurde am Donnerstag auch ein neuer Radbotschafter für die Region: Es ist der Steirer Georg Preidler, der im August bei den Olympischen Sommerspielen in Rio an den Start geht.

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