Nationalratswahl

Keine Probleme mit Beisitzern in der Steiermark

Steiermark
18.08.2017 16:25

Die Nationalratswahl in zwei Monaten wirft nicht nur durch den Wahlkampf ihren Schatten voraus. Auch organisatorisch laufen längst die Vorbereitungen. Trotz der Pannen bei der Bundespräsidentenwahl scheint es in der Steiermark - im Gegensatz zu anderen Bundesländern wie Vorarlberg - ausreichend Beisitzer zu geben.

Es ist sicher nicht einfacher geworden", meint der steirische Gemeindebundpräsident Erwin Dirnberger in Hinblick auf die vorjährige Präsidentenstichwahl, die ja wegen formaler Fehler bei der Auszählung - unter anderem in einigen steirischen Bezirken - wiederholt werden musste. "Aber es ist schaffbar", betont Dirnberger. Bis jetzt habe kein Bürgermeisterkollege von gröberen Problemen berichtet. Selbst die FP, der in der Vergangenheit ja einige Nachlässigkeit bei der Nominierung von Beisitzern nachgesagt wurde, soll diesmal vorbildlich agieren.

Auch bei Manfred Kindermann, dem Leiter der Landeswahlbehörde, wurden bis dato keine Probleme bei der ausreichenden Besetzung der örtlichen Wahlbehörden gemeldet. Die Gemeinden müssen allerdings erst bis 15. September genaue Angaben zu Wahllokalen und -zeiten machen. Kindermann geht von etwa 15.000 Personen aus, die in der Steiermark als Vorsitzende, Beisitzer, Ersatzbeisitzer und Vertrauensbehörden im Einsatz sein werden.

Jakob Traby, Kronen Zeitung

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