Gutachten-Pfusch?

Zweifel an Gültigkeit der Autopsie von Amy Winehouse

Adabei
02.02.2012 11:55
Gut ein halbes Jahr nach dem Tod der britischen Soulsängerin Amy Winehouse sind Zweifel an der Gültigkeit der amtlichen Feststellung der Todesursache aufgekommen. Wie ihre Familie am Mittwoch bekannt gab, will sie rechtlichen Beistand suchen.

Wie sich nämlich herausstellte, war die Gerichtsmedizinerin Suzanne Greenaway von ihrem Ehemann Andrew Reid, ebenfalls ein Gerichtsmediziner, mit der Autopsie von Winehouse beauftragt worden. Allerdings wurde wenige Wochen später festgestellt, dass Greenaways juristische Qualifikation aus Australien für den Job in Großbritannien nicht ausreichte.

Greenaway legte ihr Amt im November nieder. Bei einer Beschwerdestelle der Justiz wurde eine Untersuchung gegen Reid eingeleitet.

Die gerichtsmedizinische Untersuchung Greenaways ergab, dass Winehouse, als sie am 23. Juli im Alter von 27 Jahren tot in ihrer Wohnung in London gefunden wurde, einen Alkoholpegel von über vier Promille aufwies.

Die Angehörigen von Winehouse legten sich am Mittwoch zunächst nicht fest, ob sie das Ergebnis der Untersuchung anzweifeln lassen wollen.

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(Bild: kmm)



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