Legende wieder da

Zurückgeradelt: Silvia Hackl und Co. lieben das Puch-Rad

Adabei
14.04.2012 17:00
Wiedergeburt einer Legende: Das Puch-Fahrrad war einmal eine Weltmarke aus Österreich, bis die Produktion 1987 vom italienischen Konzern Piaggio übernommen wurde. Händler Josef Faber hat das Kultgerät zurückgeholt – und präsentiert seine Kollektion 2012 mit prominenten Rad-Fans.

Mehrere Jahre geduldiger Überredungskunst waren schon nötig, bis Fahrradhändler Josef Faber (Bild 3) die Manager von Piaggio dazu bewegen konnte, ihm die Rechte an der Marke Puch zu verkaufen. Jetzt werden die legendären Flitzer wieder in Österreich produziert. Damit kehrt gleichsam ein Stück Industriegeschichte heim.

Die neue Kollektion ist ein bisschen trendiger im Design als damals in den Siebzigern, außerdem gibt es dem Zeitgeist entsprechend mehrere E-Bike-Modelle – trotzdem werden nicht nur eingefleischte Pedaltreter, sondern auch Nostalgiker ihre Freude an der ersten Generation des wiederauferstandenen Puch-Radls haben.

Einer von ihnen ist Tanz-Sir Thomas Schäfer-Elmayer, der sich prompt überreden ließ, für die Einführungskampagne mit einem Exemplar des Typs "Kraftlackl" (Aluminiumrahmen, 8-Gang-Kettenschaltung, hydraulische Scheibenbremsen) zu posieren. Ex-"Miss Austria" Silvia Hackl fand wiederum, dass das City-Bike "Elegant" seinen Namen nicht zu Unrecht trägt – und sich dank E-Motor notfalls sogar im Abendkleid ohne Angst vor Schweißflecken benutzen lässt.

Die ersten Reaktionen, die Neo-Produzent Faber auf sein unternehmerisches Abenteuer erhielt, waren jedenfalls ermutigend: "So viele haben eine besondere Erinnerung an Puch. Die Freude über die Rückkehr ist sichtlich groß – bei Jüngeren wie Älteren."

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(Bild: kmm)



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