Doch damit nicht genug: In den US-Tanztempeln wird der Titel bereits seit dem Herbst rauf und runter gespielt. Die amerikanische Jugend liebt die Neubearbeitungen des Ono-Songs, den die umtriebige und vielseitige Künstlerin erstmals 1981 auf ihrem Album "Season Of Glass" veröffentlicht hat.
Die Remixes von "No, No, No" – insgesamt rund ein Dutzend - kommen von Szene-Größen wie etwa Tom Novy, Linus Loves, Eric Kupper, Friscia & Lamboy, Peter Bailey und Mike Cruz. Bemerkenswertes Detail: Sie sind offiziell noch gar nicht erschienen, nur DJs wurden mit Promo-CDs (kleines Bild) bemustert. Den Song hat Yoko Ono wenige Wochen nach dem Tod von John Lennon, der nach einer fünfjährigen Schaffenspause am 8. Dezember 1980 vor dem Dakota-Building in New York erschossen worden ist, aufgenommen.
Es ist das bereits dritte Mal, dass Ono den Sprung an die Spitze der "Hot Dance Club Play"-Charts geschafft hat. 2003 bescherten Remixe ihres Klassikers "Walking On Thin Ice" der Lennon-Witwe ihren ersten Nummer-1-Hit, 2004 kletterten Neubearbeitungen des Songs "Everyman Has A Woman Who Loves Him" an die Spitze der Dance-Charts.
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