Die 18-jährige Bobbi Kristina soll, genau wie ihre verstorbene Mutter, drogenabhängig sein. Seit ihrem 15. Lebensjahr soll das einzige Kind der Sängerin koksen und die Sucht nicht in den Griff bekommen. Am Montag sollte das Mädchen gut informierten Kreisen zufolge eine 60-tägige Entzugstherapie beginnen, damit nicht noch ein Drama geschieht.
Als Bobbi Kristina nun nach der starbesetzten kirchlichen Feier für Whitney Houston am Samstag nicht zum gemeinsamen Familienessen erschien, brach in der Familie Panik aus. Immerhin hatte das Mädchen schon nach dem Tod ihrer Mutter einen Nervenzusammenbruch erlitten. Durch den merkwürdigen Auftritt ihres Vaters Bobby Brown bei der sehr emotionalen Gedenkfeier soll sie noch mehr aus den Fugen geraten sein. Brown hatte die Kirche nach wenigen Minuten wütend verlassen, weil er nicht im Kreise der Familie sitzen durfte.
"Alle sind total durchgedreht und haben versucht, auf Bobbi Kristinas Handy anzurufen", schilderte ein Freund der Familie gegenüber "Daily Beast" die Angst um das Mädchen. "Es war nach der Zeremonie so viel los, dass Bobbi Kristina einfach abhauen konnte. Frau Cissy stand völlig neben sich." Cissy Houston, die Großmutter des Mädchens, musste stundenlang auf die erlösende Nachricht warten.
Sonntagmittag, also erst am nächsten Tag, konnten Verwandte Bobbi Kristina in einem Hotelzimmer entdecken. "Sie war high! Eine schreckliche Situation für die Familie", so der Vertraute. Ein Sprecher der Familie Houston hat mittlerweile bestätigt, dass Bobbi Kristina tatsächlich für einige Zeit verschwunden gewesen war. Er beruhigt aber: "Sie brauchte ein wenig Zeit für sich. Sie geht durch eine schwere Zeit, wie man sich vorstellen kann."
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