Tag 9 im Dschungel

Walter weint & weint – und versöhnt sich mit Maren

Adabei
25.01.2015 00:01
Marens Kampfansage – "Ich trete dir in die Eier, dass du dich umguckst!" – hat bei Walter offenbar doch etwas ausgelöst. Nachdenklich sitzt er am Lagerfeuer, starrt in die Flammen, weint sogar – und hat Angst, dass er beim Aufwachen "ein Messer im Rücken" hat. Diese Angst kann Jörn ihm zwar nehmen, doch Walter spürt, dass er die Sache klären muss – und versöhnt sich mit Maren am Ort des heftigen Streits, vor dem Dschungelklo.

Walter erzählt Jörn, was los war: "Ganz im Vertrauen: Die Maren hat mich bedroht und gesagt, ich wäre ein Arschloch und sie würde mir so in die Eier treten, dass ich das niemals vergesse. Ich solle aufhören mit meinen spitzen Bemerkungen. Ich habe sie ja noch gefragt und sie sagte, sie wäre schmerzfrei. Da dachte ich, das geht alles an ihr vorbei. Deshalb verstehe ich jetzt nicht die Kehrtwendung. Ich habe keine Lust, hier aufzuwachen und ein Messer im Rücken zu haben."

Er habe ja auch vernünftig mit ihr reden wollen, "aber sie hat sofort gesagt: 'Du bist ein Arschloch, du hast hier die Fresse zu halten.' Ich hätte ja eingelenkt, wenn da nicht 'Arschloch' und 'Eiertreten' gefallen wäre. Das macht mich natürlich ein bisschen traurig." Jörn im Gehen: "Das war bestimmt ein Missverständnis." Alleine bleibt Walter auf dem Baumstamm sitzen und fängt an zu weinen.

Später begleitet er Maren zur Morgentoilette. Walter nimmt Maren in den Arm. Maren: "Vertragen wir uns wieder. Das musste einfach mal raus." Walter: "Ja das ist in Ordnung. Das kann ich verstehen. Meine Frau sagt auch immer, du bist manchmal unerträglich, und ich meine es gar nicht so."

Walter spricht über seine schwere Kindheit
Und er offenbart am Lagerfeuer ein paar Dinge aus seiner Vergangenheit und aus seinem Leben, die ob aller Schrägheit des TV-Stars traurig stimmen. Er sei als ungeliebtes Kind aufgewachsen: "Ich hatte Angst vor meinen Eltern, die haben mich geschlagen. Immer wenn ich irgendwas gemacht habe, habe ich einen in die Fresse gekriegt."

Es sei die Nachkriegszeit gewesen. "Da haben sich meine Eltern immer am Wochenende zusammengetan, Pulle Korn und rein damit bis zum Gehtnichtmehr. Und ich lag im Schlafzimmer und roch diese Kotze, weil die immer gebrochen haben. Das ist ein Trauma. Ich war irgendwie drei oder vier." Es sei sehr schwer gewesen. "Ich bin mit 17 zu Hause raus, ich konnte es nicht mehr ertragen. Ich hatte keine Beziehung zu meinen Eltern. Sie haben mich das auch spüren lassen. Ich weiß nicht, warum. Aber warum muss ich darunter leiden, dass ich da bin?" Mittelerweile seien beide tot – doch er habe keine Trauer für sie.

Liebe zu seiner Frau ungebrochen
Jetzt gehe es ihm gut - er habe seine Familie, seine Frau, mit der er seit 29 Jahren verheiratet sei, und seine beiden mittlerweile erwachsenen Söhne. Er habe sich immer geschworen, dass er seine Kinder mit Liebe überschütten würde - und das habe er geschafft. Nun vermisse er im Camp seine Frau sehr. Als er im Dschungeltelefon erneut gesteht, wie sehr er sie liebt, fließen ihm erneut dicke Tränen über die Wangen.

Alle Infos zu "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" im Special bei RTL.de.

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(Bild: kmm)



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