"Expliziter Inhalt!"

Video mit nacktem Shia LaBeouf schockt Amerika

Adabei
19.06.2012 10:49
"Transformers"-Star Shia LaBeouf hat für ein Musikvideo der isländischen Band Sigur Ros komplett blankgezogen – und sorgt damit im prüden Amerika jetzt für Aufregung.

Mehr als sieben Minuten dauert der Clip zu "Fjogur Piano", der Teil des Kunstprojekts "Sigur Ros Film Experiment Serie" ist. Angedeutete Liebesszenen wechseln da mit traumhaft anmutenden Unterwasser-Sequenzen, alles ist mit sphärischen Pianoklängen unterlegt. Und dann passiert es: Nur kurz, dafür in ganzer Pracht, ist Shia LaBeouf splitterfasernackt zu sehen. Zu viel Exhibitionismus für die prüden Amerikaner. Denn nachdem das Video, in dem sich der Hollywoodstar mit seiner Kollegin Deena Thomsen amüsiert, am Montag ins Internet gestellt wurde, ging ein Aufschrei durch die US-amerikanische Medienwelt.

"RadarOnline" zum Beispiel warnt seine User, dass der Clip "expliziten Inhalt für Erwachsene und frontale Nacktheit" enthält. "Shia!", titelte die "Huffington Post" fast entsetzt, und CNN meint: "Shia zeigt sich ganz frontal". Auch in Radioshows und TV-Sendungen gab es nur ein Thema: LaBeoufs Penis. Der überwiegende Tenor schwankte dabei zwischen Schock und puritanischer Abneigung.

Für rund 10.000 Dollar wurde das Video produziert. Die Aufregung darum versucht die dafür verantwortliche Künstlerin Alma Har'el, die unter anderem im vergangenen Jahr beim Tribeca Film Festival den Preis für den besten Dokumentarfilm mit ihrem Debüt "Bombay Beach" gewann, zu lindern. In einer Erklärung versucht sie den Inhalt des Kunstprojekts folgendermaßen zu erläutern: "Ein Mann und eine Frau sind verschlungen im endlosen Zirkel von Sucht und Sehnsucht."

Shia LaBeouf hat sich bislang nicht zu seinem freizügigen Auftritt geäußert. In letzter Zeit jedenfalls hat der 26-Jährige, der mit seinen Hollywoodfilmen Millionen verdient hat, angedeutet, dass er ständig auf der Suche nach neuen und aufregenden Projekten sei. Immerhin müsse er ja "eigentlich nie wieder arbeiten", wie er in einem Interview zugab.

Die Diskussionen um die nackten Tatsachen des 26-Jährigen jedenfalls machten den mittlerweile von YouTube mit Jugendschutz versehenen Clip innerhalb nur weniger Stunden zum Hit im Netz.

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(Bild: kmm)



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