Die 45-Jährige hatte sich im August 2012 nach einem halben Jahr Zusammenarbeit von ihrem Manager getrennt. Sie schickte ihm eigenen Angaben nach die fristlose Kündigung, weil sich Krug mit ihrer Agentur kick management in Verbindung gesetzt hatte.
Pooth hat dazu vor Gericht erklärt: "Ich wusste von dem Treffen gar nichts. Danach wurde mir berichtet, mein sogenannter Manager habe kein gutes Haar an mir gelassen. Er habe ein schlechtes Licht auf mich geworfen. Ich bin aus allen Wolken gefallen." Krug behauptet hingegen: "Frau Pooth wusste von dem Termin. Ich habe kein schlechtes Wort über sie gesagt. Im Gegenteil, kick war unzufrieden. Sie stellten ihre Werbewirksamkeit infrage. Ich war völlig überrascht."
Von einen 25.000-Euro-Vergleich, den die Richterin vorschlug, hat der Anwalt der Bohlen-Ex nichts wissen wollen: "Undiskutabel. Wir dachten an 5.000 Euro." Das Gericht will am 16. April über den Fall entscheiden, die beiden Parteien wollen bis dahin weiter verhandeln. Pooth verkündete: "Ich glaube, ich habe recht, er glaubt er hat recht. Vielleicht finden wir eine vernünftige Lösung."
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.