Die britische Designerin Sarah Burton, die seit McQueens Selbstmord im vergangenen Jahr für das Haus entwirft, zeigte am Dienstagabend in der geschichtsträchtigen Conciergerie in der Pariser Innenstadt viele Kleider, die mit Federn und mehrschichtigem Organza aufgebauscht waren. Als Kontrast zu den üppigen und weichfallenden Materialien nähte sie silberne Reißverschlüsse und ledernes Zaumzeug in die Kleider ein.
Zum Abschluss der Schau führten Mannequins der Tradition folgend mehrere Brautkleider vor - hier setzte Burton auf einen ärmellosen, eng anliegenden Schnitt mit schmaler Korsett-Taille, der von der Hüfte abwärts weit und teils buschig ausfällt. Bei einem der Kleider ging der Rock in eine üppige Schleppe aus Organza über.
Prinz William und seine Verlobte heiraten Ende April, seit Monaten wird spekuliert, wer das Kleid der Braut entwirft. Das Modehaus McQueen widersprach am Wochenende dem Gerücht, dass es den Auftrag erhalten habe. Die "Sunday Times" hatte unter Berufung auf Branchenkreise berichtet, "die begehrteste Bestellung" sei bei Burton eingegangen. Das Kleid werde eine Kombination aus Kates eigenem Design und Burtons Ideen sein.
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