Katie muss schweigen

Tom Cruise opferte Tochter Suri für Scientology

Adabei
11.07.2012 20:56
Eigentlich hat man einen Rosenkrieg erwartet, als bekannt wurde, dass Katie Holmes die Scheidung von Tom Cruise eingereicht und das alleinige Sorgerecht für Tochter Suri beantragt hat. Erstaunlich schnell haben sich die beiden dieser Tage aber geeinigt, Cruise sogar auf ein geteiltes Sorgerecht verzichtet. Der Grund dafür sei eindeutig, wird berichtet: Der Schauspieler habe seine Tochter für Scientology geopfert. Holmes habe im Gegenzug eine Verschwiegenheitsvereinbarung unterschreiben müssen.

Katie Holmes und Tom Cruise hätten die Scheidungsvereinbarung nur so schnell unter Dach und Fach gebracht, weil die Schauspielerin einfach zu viel über Scientology wisse, wird kolportiert. "Vertraulichkeit war der Schlüssel", weiß ein Insider dem "Daily Mirror" zu berichten. "Wenn Katie nicht unterschrieben hätte, verschwiegen zu bleiben, hätte es ein sehr schmutziger Rechtsstreit werden können." Offenbar hatte Cruise vor allem Angst, Holmes könnte über Scientology auspacken und dadurch nicht nur seinem, sondern auch dem Ruf der Glaubensgemeinschaft schaden.

Deshalb soll der 50-Jährige nun seine Tochter geopfert und nicht gegen die Forderung seiner Noch-Ehefrau, das alleinige Sorgerecht für Suri (6) zu erhalten, widersprochen haben. Cruise soll Berichten zufolge nur eingeschränktes Besuchsrecht zugesprochen werden.

Offiziell beharren die Sprecher der Schauspieler darauf, dass vor allem das Wohlergehen des gemeinsamen Nachwuchses sie dazu gebracht habe, ihre Trennung einvernehmlich und vertraulich abzuschließen. So sollen sich Cruise und Holmes laut "TMZ" trotz "spürbarer Feindseligkeit" auf eine schnelle Regelung des Falls geeinigt haben, da sie sich darum sorgten, dass ihre Tochter von der Trennung "bleibend geschädigt" werden könnte.

Scientology habe laut Bert Fields, dem Rechtsanwalt von Cruise, bei der Scheidung jedenfalls keine Rolle gespielt. "Die bloße Andeutung, dass Scientology an irgendeiner Stelle der Verhandlungen oder der Vereinbarung involviert war, ist kategorisch falsch", erklärte der Jurist.

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(Bild: kmm)



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