Sorge um Kultstar

Susan Boyle nach zwei Auftritten erschöpft

Adabei
15.06.2009 10:47
Der britische Kultstar Susan Boyle hat sich nach ihrem Zusammenbruch vor zwei Wochen am Wochenende zwar mit kräftiger Stimme auf der Bühne zurückgemeldet - doch dürfte die Anstrengung zu viel für sie gewesen sein. Nach nur zwei Auftritten am Freitag- und am Samstagabend musste der Sängerin, die eigenen Angaben zufolge noch nie geküsst wurde, eine Ruhepause verordnet werden. Zwei für Sonntag in Manchester geplante Auftritte wurden abgesagt.

Schon am Samstag im nordenglischen Sheffield geriet die 48-Jährige im paillettenbesetzten Silberkleid aus dem Konzept. Bei der Darbietung von "Memory" verhaspelte sie sich für einen Moment, bis sie das Publikum mit Applaus aufmunterte. Zuvor hatten einige Zuschauer gebuht, als ihr Name genannt wurde.

Bis kurz vor ihrem ersten Auftritt am Freitagabend in Birmingham war noch unklar, ob Boyle wieder richtig fit für die Bühne ist und ob sie tatsächlich auftritt. Die talentierte Sängerin war nach ihrer überraschenden Niederlage im Finale der TV-Show "Britain's Got Talent" wegen Erschöpfung in ein Krankenhaus gebracht worden. Sie war nach Angaben eines Sprechers der Sendung "emotional ausgelaugt".

Die Teilnehmer der TV-Show touren derzeit durch 20 Städte. Bis zum 5. Juli haben die Teilnehmer nur drei Pausen, um sich von den Strapazen und teilweise zwei Live-Shows pro Tag zu erholen.

Die schottische Hausfrau habe offen gelassen, ob sie ganz aus der Tournee mit den Stars der TV-Show "Britain's Got Talent" aussteigt, heißt es. Sie wolle fit genug für den Auftritt in ihrer Heimat in Glasgow sein.

Seit April hatte die arbeitslose Kirchenhelferin aus dem schottischen Ort Blackburn mit ihrem Auftreten für Aufsehen gesorgt. Innerhalb kurzer Zeit wurde das schüchterne Mauerblümchen mit den starken Augenbrauen und der unmodischen Kleidung zum Mega-Star im Internet. Die Aufnahme von ihrem "I dreamed a dream" gehört Berichten zufolge inzwischen zu den am meisten gesehenen Videos aller Zeiten auf YouTube. Sie verlor im Finale der Sendung aber gegen die elfköpfige Tanzgruppe "Diversity".

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(Bild: kmm)



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