Armes, reiches Kind

Suri Cruise mit vier Jahren knapp vorm Burnout-Syndrom

Adabei
05.10.2010 12:32
Tanztraining, Kunsterziehung, Sprachunterricht – und dabei immer perfekt manikürt und topgestylt, mitunter sogar auf High Heels. Kinderpsychologen sollen entsetzt sein über den Drill, den Katie Holmes und Tom Cruise ihrer Tochter Suri zumuten, und fürchten, dass die Kleine mit ihren vier Jahren bereits knapp vorm Burnout steht und demnächst aus den Designer-Schühchen kippen könnte.

Burnout, das vom Englischen "Ausbrennen" kommt, trifft Menschen, die sich bis zur Erschöpfung in die Arbeit stürzen oder sich für ihre Familie aufopfern und dann sozusagen abstürzen und plötzlich nicht mehr können. In der heutigen Leistungsgesellschaft sind aber auch bereits Kinder davon betroffen.

Erziehung zum Wunderkind
Wie schlimm es um Suri steht, ist nicht klar. Ein Insider sagte der US-Seite "femalefirst", dass Suri wegen ihres vollen Terminkalenders bereits total erschöpft sei. Schuld habe Scientologen-Vater Tom Cruise, der sein einziges leibliches Kind zum kleinen Genie erziehen wolle. "Sie soll einfach alles können, und was nicht kann, soll sie lernen", so der Vertraute. Dabei sei es völlig egal, was Suri selbst machen möchte. "Tom will, dass sie alles besser kann als alle anderen."

Seit ihrem dritten Lebensjahr bekomme sie Schauspielunterricht, müsse Gymnastik machen, Fußball spielen, Step tanzen, Ballett und modernen Tanz üben. Außerdem lerne sie Französisch und Spanisch. Das Kind erhalte außerdem Kunstunterricht und solle nun auch noch Geige und Klavierspielen lernen. Stress statt Zeit zum Toben, Spielen und Selbstfinden. Wie lange kann das noch gut gehen?

Karriere-Drill im Hause Smith
Holmes und Cruise sind nicht die einzigen überehrgeizigen Hollywood-Eltern. Die Kinder von Will und Jada Pinkett Smith sollen ihre eigenen Karrieren, wenn möglich, noch übertreffen. Tochter Willow, neun Jahre alt, spielte in "True Jackson, VP", einer Hitserie des US-Kindersenders Nickelodeon mit. Sie hat eine CD - "Whip My Hair" – veröffentlicht und 2007 neben ihrem Vater Will im Film "I am Legend" mitgespielt. Bei Red-Carpet-Auftritten ist das Schulmädchen extrem durchgestylt. Punkig und schrill, Hauptsache, sie macht damit Schlagzeilen.

Smith-Sohn Jaden ist zwölf Jahre alt und hat im Remake von "Karate Kid" die Hauptrolle gespielt. Er wird zur Nachwuchshoffnung gepusht. Als Achtjähriger wurde er für seine Nebenrolle als Sohn eines alleinerziehenden Vaters (Will Smith) in "Das Streben nach Glück" (2006) bei den MTV Movie Awards als vielversprechendster Newcomer gekrönt.

Foto: Viennareport

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(Bild: kmm)



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