"Kaum ging ich in den Vorgarten wurde mir schlecht", sagte die 42-jährige Kalifornierin, die mit Ehemann und Sohn in dem Surferparadies nördlich von Los Angeles wohnt. Die Familie gibt einem mobilen Toilettenhäuschen die Schuld, das Dylan auf seinem weitläufigen Küstengrundstück nahe dem Haus der Nachbarn aufstellte. Den Emmingers zufolge wird das Chemie-WC vom Wachpersonal benutzt.
Wärter weisen Beamten ab
Auf ihre Beschwerden und die Bitte, die Toilette zu entfernen, habe Dylan nicht reagiert, so der Vorwurf der Nachbarn. Im Jänner schalteten sie die Behörden ein. Ein städtischer Mitarbeiter, der dem Fall nachgehen wollte, sei von Dylans Wärtern abgewiesen worden, teilte ein Beamter der "Times" mit. Mehr wollte die Verwaltung über die laufenden Ermittlungen aber nicht sagen.
Gebläse bringen nichts
Fünf große Gebläse, die sie zum Schutz gegen den Mief vor ihrem Haus aufgestellt haben, würden die üble Brise nicht abhalten, sagt die Nachbarin. In nebligen Nächten sei es besonders schlimm. "Auch wenn alle fünf Ventilatoren laufen, dringt es dennoch in unser Haus", moniert Emminger.
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