Nachbarn wird übel

Stunk um Bob Dylans Mobiltoilette in Malibu

Adabei
17.03.2009 06:20
Bob Dylans Nachbarn im kalifornischen Malibu sind auf den legendären Folk- und Rocksänger nicht gut zu sprechen. Es gibt regelrecht Stunk um eine Mobiltoilette auf dem Grundstück des Musikers, in den sich die Behörden eingeschaltet haben. "Es begann im September", klagte die Nachbarin Cindy Emminger am Montag in der "Los Angeles Times" über einen üblen Geruch in der Luft.

"Kaum ging ich in den Vorgarten wurde mir schlecht", sagte die 42-jährige Kalifornierin, die mit Ehemann und Sohn in dem Surferparadies nördlich von Los Angeles wohnt. Die Familie gibt einem mobilen Toilettenhäuschen die Schuld, das Dylan auf seinem weitläufigen Küstengrundstück nahe dem Haus der Nachbarn aufstellte. Den Emmingers zufolge wird das Chemie-WC vom Wachpersonal benutzt.

Wärter weisen Beamten ab
Auf ihre Beschwerden und die Bitte, die Toilette zu entfernen, habe Dylan nicht reagiert, so der Vorwurf der Nachbarn. Im Jänner schalteten sie die Behörden ein. Ein städtischer Mitarbeiter, der dem Fall nachgehen wollte, sei von Dylans Wärtern abgewiesen worden, teilte ein Beamter der "Times" mit. Mehr wollte die Verwaltung über die laufenden Ermittlungen aber nicht sagen.

Gebläse bringen nichts
Fünf große Gebläse, die sie zum Schutz gegen den Mief vor ihrem Haus aufgestellt haben, würden die üble Brise nicht abhalten, sagt die Nachbarin. In nebligen Nächten sei es besonders schlimm. "Auch wenn alle fünf Ventilatoren laufen, dringt es dennoch in unser Haus", moniert Emminger.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: kmm)



Kostenlose Spiele